2023 liegt hinter uns und wie immer lohnt es sich, einen Blick auf die HR-Trends von 2024 zu werfen. Themen, die uns 2023 beschäftigt haben, wie beispielsweise KI in der Personalarbeit, sind immer noch hochaktuell, doch neben der künstlichen Intelligenz gibt es zahlreiche weitere Entwicklungen, die HR entscheidend prägen werden. Welche Trends die Personalarbeit in diesem Jahr formen, erfährst du hier.
1. Künstliche Intelligenz
Man hat es bereits 2023 gemerkt: Künstliche Intelligenz wird die HR-Landschaft in den kommenden Jahren nachhaltig prägen. Egal ob Bots wie Chat-GPT, die beim Bewerbungsprozess helfen können, oder Integration von KI in hybride Arbeitsmodelle – durch KI wird eine Transformation der Arbeitswelt versprochen und auf lange Sicht wird sie sich in den Arbeitsalltag von Personaler:innen integrieren. Dennoch ist die Arbeit von Personaler:innen letztlich eine Arbeit, die von Empathie und Einfühlungsvermögen lebt und auch weiterhin leben wird: Eine KI kann schließlich nicht alles ersetzen.
Wir haben uns auch schonmal in einem Artikel mit Chat-GPT in der HR befasst, diesen findest du hier.
2. Der Mensch im Fokus
Durch Bewegungen wie “New-Work” rücken die Mitarbeiter:innen schon seit einiger Zeit mehr in den Fokus ihrer Unternehmen. Auch 2024 steht Employee Wellbeing daher weit oben auf der Liste der HR-Trends. Unter Employee Wellbeing werden Themen wie Mental Health, Sport und das Schaffen einer gesundheitsfördernder Arbeitsumgebung aufgegriffen. Wenn sich Mitarbeitende wohlfühlen, führt das wiederum zu einem Produktivitätsanstieg: Win-Win für Arbeitskräfte und Unternehmen. Sinnvolle Maßnahmen sind beispielsweise anonymisierte Umfragen zum Mitgestalten von Arbeitsbedingungen oder gemeinsame Sporteinheiten und Teamevents.
Auch Mitarbeiterweiterbildung sollte dieses Jahr nicht übersehen werden, auch wenn es nun wahrlich nichts Neues ist 😉
3. Inklusion und Diversität
Zu den HR-Trends zählt ebenso Diversität und Inklusion innerhalb eines Unternehmens. Diversität in einem Team ist dabei nicht nur für viele potentielle Arbeitsnehmer:innen ein Grund, sich für ein Unternehmen zu entscheiden, sondern kann auch Innovationstreiber sein, da ein Mix aus unterschiedlichen Perspektiven häufig kreative Lösungen hervorbringt. Die zwei großen Träger der Diversität sind dabei Gleichstellung und Inklusion. HR-Manager:innen benötigen im Umgang mit diesen Thematiken Fingerspitzengefühl, um entsprechende Strukturen zu schaffen.
4. Mehr Entscheidungskraft für HR
Für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens ist es von großer Bedeutung, dass die Mitarbeitenden zufrieden sind. Daher wird es in Zukunft immer wichtiger werden, dass auch HR-Manager:innen in Unternehmensentscheidungen miteinbezogen werden. Sie kennen die Menschen in einem Unternehmen schließlich am besten. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtiger denn ja, seine Mitarbeiter:innen zu halten und weiterzuentwickeln. HR am Entscheidertisch sorgt für mehr Mitarbeiterzufriedenheit und somit für den Verbleib im Unternehmen.
Wie jedes Jahr stehen Personaler:innen also vor dynamischen Veränderungen und neuen Herausforderungen. Ein Fokus auf neue Entwicklungen macht das HR-Management zur treibenden Kraft für den Unternehmenserfolg. Auch wenn es Mühe und Zeit kostet, sich diesen Herausforderungen zu stellen, ist es für die Entwicklung eines Unternehmens maßgebend.
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