Die Digitalisierung ist längst im Personalwesen angekommen. Das Stichwort ist und bleibt: Wettbewerbsfähigkeit. Gerade durch die Pandemie gab es einen Digitalisierungsschub und der Druck, mitzuhalten, wächst täglich. Dabei ist jedes Unternehmen unterschiedlich: Während die einen schon längst mit einer Künstlichen Intelligenz im Bereich Recruiting arbeiten, hadern anderen noch damit, altbewährte Exceltabellen durch eine moderne Alternative zu ersetzen.
Wo kann man ansetzen?
Durch die Digitalisierung des Personalwesens sollen die verschiedenen Arbeitsbereiche wie administrative Tätigkeiten, Personalentwicklung oder Recruiting-Prozesse erleichtert, automatisiert und optimiert werden. Die Möglichkeiten scheinen dabei beinahe unendlich. Beispielsweise wird der Auswahlprozess von Kandidat:innen durch innovative Technologien wie KI und automatisierte Bewerbermanagement-Systeme einfacher, da eine schnellere Identifizierung passender Bewerber:innen möglich ist. Auch in der Personalverwaltung kann der Arbeitsaufwand Dank einer digitalen Personalakte oder Self-Service-Portalen reduziert und freigewordene Kapazitäten besser genutzt werden.
Konkrete Arbeitsabläufe, die digitalisiert werden können sind beispielsweise:
- Zeiterfassung: Durch flexible Arbeitsmodelle verliert die Stempelkarte an Relevanz, stattdessen werden Programme immer beliebter, die man bequem vom Rechner oder Smartphone aus bedienen kann.
- Recruiting: Im Bereich des Recruitings kann man durch die Digitalisierung von Bewerbungsprozessen, Stellenausschreibungen und Verwaltung der Bewerber:innen durch entsprechende Tools und Programme viel Zeit sparen, schneller reagieren und sich damit einen Wettbewerbsvorteil ergattern.
- Digitale Personalakte: Die digitale Personalakte vereinfacht die Handhabung, da ewiges Blättern in dicken Akten hinfällig wird. Zudem erleichtert sie die Lohnbuchhaltung, da alle wichtigen Daten sofort einsehbar sind.
- Personalverwaltung: Durch entsprechende Programme können Urlaubstage, Elternzeit oder Weiterbildungen von Mitarbeiter:innen eigenständig beantragt und jederzeit eingesehen werden.
- Lohn- und Gehaltsabrechnungen: Durch das Einsetzen von Tools oder Softwares lässt sich die Buchhaltung leichter abwickeln und ist hierdurch auch weniger anfällig für Fehler.
Die wichtigsten Fragen für einen erfolgreichen Start
Bevor man blind beginnt, sämtliche Optionen zu implementieren und die Belegschaft damit überfordert, sollte man sich zu Beginn darüber im Klaren sein, welche Digitalisierungsprozesse oder Softwares für das Unternehmen überhaupt relevant und umsetzbar sind. Diese Fragen sollte man sich stellen:
- Was sind die Ziele der Digitalisierungsstrategie?
- Welche aktuellen Prozesse sind besonders zeitaufwendig und fehleranfällig?
- Welche technischen Voraussetzungen und Infrastrukturen haben wir bereits?
- Welche finanziellen und personellen Ressourcen stehen zur Verfügung?
Im Folgenden kann man sich darüber informieren, welche Tools und Softwares es konkret gibt und welche am meisten Sinn für das eigene Unternehmen machen. Dabei muss das Ziel nicht eine Digitalisierung sämtlicher Prozesse sein, sondern eines, das für das Unternehmen realistisch und effizient ist. Auch wenn der Schritt weg von den Exceltabellen sicherlich ein richtiger ist, heißt das nicht, dass jedes Unternehmen am Ende durchweg mit automatisierten Prozessen arbeiten muss.
Mit unserer Expertise zum Erfolg
Gerade durch die Vielfalt an Programmen und Themenbereichen kann die Digitalisierung überfordernd wirken und die Ohnmacht einsetzen: Es passiert gar nichts und dein Unternehmen leidet darunter. Wir teilen unser Know-How im Themenbereich Digitalisierung von HR-Prozessen sehr gerne mit dir und unterstützen dich und dein Unternehmen bei der Auswahl und Implementierung von Prozessen und Tools. Schicke uns gerne eine Kontaktanfrage – Wir freuen uns auf dich!
Solltest du weitere Fragen oder Unterstützung in diesem Prozess brauchen, ruf uns gerne an oder kontaktiere uns via E-Mail; wir helfen dir gerne weiter.