Die drei Phasen des Onboardings 

In unserer schnelllebigen Arbeitswelt wird ein effektiver Onboarding-Prozess leider immer öfters vergessen und dass, obwohl dieser entscheidend für den langfristigen Erfolg des Mitarbeitenden und somit des Unternehmens ist. Das Onboarding wird leider oft auf das Ausfüllen von Papierkram und das Verteilen von Handbüchern minimiert. Doch das Onboarding ist so viel mehr. Und darauf werden wir heute genauer eingehen!  

Dafür haben wir den gesamten Prozess in drei Phasen aufgeteilt, welche gleichermaßen wichtig für ein erfolgreiches Onboarding sind.  

1. Das erste Kennenlernen  

    Das Bewerbermanagement wird oft unterschätzt, weil es viele gar nicht als Teil des Onboardings sehen. Doch durch das Bewerbungsverfahren erfährt der Kandidat bereits die ersten wichtigen Informationen über das Unternehmen. Sprich wie schnell laufen Prozesse ab oder wie wird die Person dabei behandelt.   

    Um in dieser Phase ein erfolgreiches Onboarding zu betreiben, empfehlen wir es, den Kandidaten oder die Kandidatin regelmäßig upzudaten, dabei ehrlich zu sein und ihnen das Gefühl zu geben, dass ihre Zeit wertgeschätzt wird. 

    Wenn du noch mehr über Bewerbermanagement erfahren möchtest, dann lies dir gerne den passenden Blogbeitrag dazu durch.  

    2. Ab der Vertragsunterzeichnung 

      Der Bewerbungsprozess konnte positiv abgeschlossen werden und der Bewerber oder die Bewerberin hat den Arbeitsvertrag unterzeichnet. Nun folgt aufgrund von Kündigungsfristen eine Wartezeit. Diese Wartezeit sollte nicht “abgewartet”, sondern aktiv für das Onboarding genutzt werden.  

      Dafür kannst du den neuen Mitarbeitenden zu Festen einladen. So können sich alle bereits vor dem ersten Arbeitstag kennenlernen und das vereinfacht den Arbeitsstart.  

      Wir empfehlen außerdem, den Mitarbeitenden über große Veränderungen oder Entscheidungen zu informieren. So fühlt er sich wertgeschätzt und schon vor Beginn bestens integriert.   

      Versuche also während dieser Wartezeit so sehr es möglich ist, im Kontakt zu bleiben.  

      3. Die ersten Arbeitswochen  

        Die dritte Phase startet mit dem ersten Arbeitstag. Am ersten Arbeitstag des neuen Mitarbeitenden ist es wichtig, dass keine großen Termine auf diesen Tag gelegt werden und du dir genug Zeit für ihn oder sie einplanst. Gib dem neuen Mitarbeitenden ein gutes Gefühl, indem du vielleicht ein kleines Präsent vorbereitet oder bereits ein gemeinsames Mittagessen geplant hast.  

        Nach den ersten Tagen ist es ratsam, im regelmäßigen Austausch zu sein. Dafür empfiehlt sich ein festgesetztes wöchentliches Meeting. Es ist aber wichtig, nicht nur mit dem neuen Mitarbeitenden im Austausch zu sein, sondern auch mit den Kolleg:innen. Es kommt leider vor, dass Mitarbeitende nicht in das Unternehmen passen. Dieser “Misfit” sollte am besten noch in der Probezeit realisiert werden, weshalb ein Check-in mit Kolleg:innen regelmäßig stattfinden sollte.  

        Wir hoffen, dass dir der Blogbeitrag weitergeholfen hat und du jetzt besser über den Onboarding-Prozess Bescheid weißt. Solltest du weitere Fragen oder Unterstützung in diesem Prozess brauchen, ruf uns gerne an oder  kontaktiere uns via E-Mail; wir helfen dir gerne weiter.