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Daniel Spierer

Daniel hat durch seine jahrelange Erfahrung als Personalcontroller in einem Konzern erlebt, wie schnell Menschen ausbrennen können, wenn sie nicht auf ihre innere Stimme hören. Gemeinsam mit seiner Frau Dr. med. Anne Spierer hat er das Unternehmen Ruhe&Pol® gegründet. Sie begleiten im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements mit ihrem ganzheitlichen Ansatz die Unternehmen auf dem Weg zu mehr Gesundheit, Achtsamkeit, Wertschätzung und Sinn. 

Daniel, wie würdest Du Deine Tätigkeit beschreiben? 

„Ich begleite Menschen in Unternehmen auf dem Weg in eine gesunde Zukunft. Dabei geht es mir nicht nur um die körperliche Gesundheit, sondern vor allem auch um die mentale Gesundheit. Neben optimalen Arbeitsbedingungen, einem ausgeglichenen und ausgewogenen Lebensstil ist es für mich wichtig, dass wir uns selbst kennenlernen und unser Umfeld besser verstehen.“

Wenn wir auf den Teil der mentalen Gesundheit schauen, wie können Unternehmen von Deiner Tätigkeit profitieren? 

„Neben der ganzheitlichen Betrachtung des aktuellen Gesundheitszustands des Unternehmens gehe ich im Rahmen der differenzierten Persönlichkeitsanalyse ID37 auf die inneren Antreiber und Motive der einzelnen Führungskräfte und Mitarbeiter ein. Ich begleite die Menschen dabei ihre „Eigenheiten“ und „Bedürfnisse“ herauszufinden und besser zu verstehen. Sie haben dadurch die Möglichkeit ihre „blinden Flecken“ zu entdecken, ihre Empathie und ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken.
Gerade in Phasen der Gründung oder der Veränderung ist die Auseinandersetzung mit dem Eigen- und Fremdbild wichtig für eine wertschätzende und authentische Unternehmenskultur.“

Was war der Grund für Dich die Persönlichkeitsanalyse mit ID37 durchzuführen? 

„Ich begleite seit über 4 Jahren Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung. In dieser Zeit kam ich mit den unterschiedlichsten Persönlichkeitsanalysen in Kontakt. Dabei sind mir immer zwei Dinge aufgefallen. Zum einen wird oft versucht nur das Verhalten oder die Fähigkeiten der Menschen zu messen. Die Motive, die dahinter liegen und das Verhalten beeinflussen, werden oft nicht betrachtet.
Mit ID37 kann der Mitarbeiter verstehen, warum er sich in bestimmten Situationen so verhält. Nehmen wir mal das Motiv „Soziale Anerkennung“ als konkretes Beispiel: Als Führungskraft hilft es mir, wenn ich weiß, wie meine Mitarbeiter mit Lob und Kritik umgehen. So kann ich gezielter auf die Bedürfnisse meiner Mitarbeiter eingehen. Die Zufriedenheit im Unternehmen wird steigen, was sich wiederum auf die Ergebnisse und die mentale Gesundheit auswirkt. Und zum anderen werden Menschen in Persönlichkeitsanalysen oft in „Schubladen“ gesteckt und „typisiert“. Da für uns aber das Individuum und die Diversität im Vordergrund stehen, haben wir uns für ID37 entschieden. Hier erhält jeder Mitarbeiter sein individuelles und einzigartiges ID37 Motiv-Profil.“